Ein schöneres Geschenk zum Sackfest kann man dem Baraier Volk nicht darbieten. Die bisher her verbreiteten Gerüchte über den zusammen Bruch des kafanischen Reichs durch Zerwürfnisse des herrschenden Konzils und Aufstände vereinzelter Stämme, Bürger und sogar Sklavenheere hat den langjährigen Feind Barais in die Knie gezwungen. Zwar marodieren immer noch kleinere Verbände der kafanischen Flotte auf dem Meer, jedoch handelt es sich hierbei nicht mehr um taktisch geführten Verband, sondern eher um vereinzelte Gruppen, welche auf räuberischem Wege Ihr Dasein begründen.
Einzig die Khan-Gruppe stellt einen schwarzen Fleck im Gefieder der Friedenstaube dar, da Archon Argel Tzal auf denen von Ihm besetzen Inseln weitere Abwehrwälle ausbauen lässt und sich seine Flotte weiter in Kampfbereitschaft befindet.
Eine gerade eingereichte Meldung besagt, dass die Tempelstadt von einem der Konzielmitglieder, Imam Besar Chud S´Higal´ahr, vor eineinhalb Zehntagen von Kriegern des Volksstammes der Khund angegriffen und gestürmt wurde. Die ganze Stadt soll noch immer in Flammen stehen und der Schlangenanbeter S´Higal´ahr auf der Flucht erschlagen worden sein. Wir hoffen das sein Tod langsam und qualvoll war.
Ganz Barai ein frohes und besinnliches Sachfest
24. Nurwain
4. Jahr Beongard