Ein Jahr geht zu Ende

Mein liebes Volk von Barai
Vieles ist uns dieses Jahr widerfahren. Zwar erfreut sich unser geliebtes Land an ertragreichen Ernten und reichhaltigen Umsätzen, doch überschattet der Krieg, in dem wir uns befinden, all die Annehmlichkeiten, welche wir uns mit mit unserer Kraft, unserem Schweiß und unserem Blut erarbeitet haben.

Mehr als einmal musste uns Truppen sich der Erbarmungslosigkeit und den Tücken und Tricks unserer Feinde geschlagen geben, doch gaben sie sich nie geschlagen und niemals auf. Viele bezahlten mit dieser Tapferkeit mit Ihren Leben doch am heutigen 2. Lors im 3. Jahr meiner Regentschaft verspreche ich jedem meiner Landsleute, dass der Tod unserer Männer und Frauen, Brüdern und Schwestern und Söhne und Töchter nicht umsonst war, das keiner von Ihnen fern der Heimat umsonst sein Leben gelassen hat und für jeden, der unter baraier Fahne gefallen ist, werden wir unserem Feind das zehnfache an Verlusten heimzahlen.

Sie wollen nicht unser Land, weil sie kein eigenes haben. Sie trachten nicht nach unseren Leben, weil sie unsere Güter begehren. Nein, einzig und allein die Befreiung einer alten, finsteren Macht ist unser Ziel. Ein Unheil, was nach Vernichtung und Zerstörung trachtet, was unsere Ahne vor Jahrhunderten bannten. Und wir werden unsere Ahnen nicht entehren, in dem wir Ihr Vermächtnis kampflos her geben.
Vor hunderten von Jahren schrieben unsere Vorfahren Geschichte, jetzt ist es an der Zeit zu zeigen, wozu ihre Nachfahren fähig sind.

Barai, jeder einzelne meiner Landsleute, seid stark für das kommende Jahr und lasst uns unseren Ahnen zeigen, das wir hier sind und hier werden wir auch bleiben.
Jetzt sind wir dran Geschichte zu schreiben, jeder einzelne von uns auf seine eigene Art und weise. Für unser Landes und der Götter und Ahnen zur Ehr!

Fürst Beongard vom Clan Sliimjökil
Ansprache zum Jahreswechsel
2.Lors
2. Jahr Beongard