Barai 2.0
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 Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais

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Cain

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BeitragThema: Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais   Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais I_icon_minitimeFr Jul 24, 2009 6:33 pm

Am Anfang:

Am Anfang war das Wort und es wurde IRM-VATER genannt. Von Ihm ging Licht und Schatten aus. Er war Alpha und Omega, Tod und Widergeburt, Anfang und Ende. ER schuf Feuer und Eis aus der die Welt am Anfang bestand. Das Eis hieß Niffelheim und das Feuer Muspelheim und zwischen Ihnen lag der Weltenschlund.
Und als ER ging, von der Arbeit der Schaffung ermüdet , hinterließ er den ersten Riesen Ümer und eine riesige Kuh, Audhumla .
Und aus den schwitzenden Achseln des Riesen entstanden die Riesen. Darauf wurden seine Füße neidischen und paarten sich, woraus das Geschlecht der Trolle entstand.
Audhumla jedoch leckte die salzigen Steine und aus einem dieser Stein entstand Bürer ,der Urvater der Assen. Von da an begannen sich die verschiedenen Sippen zu vermehren und dem Sohn von Bürer wurde ebenfalls ein Sohn goboren, den er Odin nannte. Doch die Riesen und Troll wurden immer mehr und Ymers Körper gebahr immer schrecklichere und garstigere Trolle.
Da begerten die Asen gegen den Riesen Ymer auf, denn sie sahen sich bald in der Minderheit und sie nahmen lange Spiese und stachen den Riesen damit zu Tode. Und seine Fluten aus Blut spühlte die Riesen und Trolle und auch die Kuh in den Weltenschlud. Alle auser zwei. Ein Mann und eine Frau, denen die Trolle und die Riesen ihr fortbestehen verdanken.

Und als die Assen aus dem Riesen die Welt schafften, da legten Sie seinen Körper über den Weltschlund. Aus seinem Blut wurden die Weltmeere aus seinen Harren Bäume und Gras, aus seinen Knochen wurden Hügel und Gebirge, aus seine Zähnen Schutt und Geröll und aus seiner Schädeldecke die Himmelskuppe über der Welt. Das Gehirn warfen die Assen in die Luft und es zerfatterte und wurde zu den Wolken. Aus seinen Wimpern und Augenbrauen bauten die Assen Asgard und aus dem restlichen Fleisch wurden Tiere und alle anderen Wesen geformt. Und als alles fertig war erfreuten sich alle an der Schönheit. Und als Mensch, Zwerg und Elf erschaffen wurden, da priesen Sie die Assen und huldigten Ihm aufgrund Ihres Werkes, der Welt. Oft drang es die Riesen und Trolle die Welt für sich und ihres gleichen zu beanspruchen, doch die Asen hielten Sie steht zurück . Nicht selten war es aber auch, dass Riese und Trolle und Assen sich miteinander einließen und aus solchen Liebschaften kamen oft noch stärkere Wesen hervor, wie Odiens zweiter Sohn, der Donnergott Tor. So auch auch Lokis erster Sohn, der Götterwolf FENRIS, welchen er mit der Riesin Angroda zeugte.

Während die anderen beiden Kinder Loki und der Riesin, die Weltenschlange und die Totengöttin Hel, aus Asgard verband wurden, wurde der Wolf in der Stadt gehalten, denn Odin wollte Ihn  im Auge behalten, da das seine Schicksal an dem des Wolfes gebunden wurde. Und der Wolf wuchs und wuchs bis er so groß war, dass wenn er sein Maul öffnete die Schnauze den Himmel berührte und der Unterkiefer den Boden. Aus Angst vor seiner Stärke und der Wut des Schlachtenwolfs versuchten die Asen Ihn zu binden und legten Ihm mit listigen Worten ketten an, welche der Wolf zerriss. Erst eine Kette, welche die Dunkelalben ( Zwerge ) schmiedeten, dünn wie ein Haar und aus glänzendem Silber konnte den Wolf halten, doch Kostete der Versuch den kühnen Tyr seine rechte Hand.  Die Asen schleppten Ihn aus Asgart und ketteten Ihn an den Mond auf dass er auf Erden kein unheil anrichte.
Auf dem Weg in sein Gefängnis vergoss der Winterwolf aus Trauer und Zorn eine einzige, salzige Träne. Und dort, wo sie ins Wasser fiel ward ein neues Land geboren.... Barai!


Zuletzt von Cain am Fr Jul 24, 2009 6:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais   Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais I_icon_minitimeFr Jul 24, 2009 6:34 pm

Das Goldene Zeitalter:

Zu der Zeit, als die Asen als Avatare wandelten, ward das Land grün und fruchtbar und es herrschte ewiger Frühling unter den Zwigen der Weltenesche Üktrasiel. Die Kreaturen waren einig untereinander und lebten in einem harmonischen Einverständnis miteinander, den Riesen und Trolle waren geschlagen und versprengt unt hatten sich tiel nach Jurtenheim zurück gezogen. Es entstanden viele Kulte, große Bauwerke, so wie Kunstwerke aus allen möglichen und unmöglichen Materialien und in allen nur erdenklichen Formen und Farben. Die größten und schönsten dieser Wunder stammte von den Scxhwarzalben, exelenten Handwerkern und pfiffige Erfinder. Den Alben war das Geheimniss der Magie kund und sie flechteten es geschickt in die Erfindungen Ihrer untersetzteren Brüder ein um es so noch mächtiger und prächtiger zu machen. Die Menschen hingegen besaßen von beiden Rassen die Talente, jedoch gab es lediglich einen unter tausenden, welcher an die Kunst der anderen beiden rasse heranreichte. Oft wandelten die Götter verkleidet und verborgen unter Ihren Kinder und ließen sie an Ihrer Weisheit und an Ihrem Wissen teilhaben. Mächtige Artefakte wurden in dieser Zeit gefertigt, welche viele Zauber und alte Magie enthielten. Prächtige Schlosser und Burgen wurden erbaut und gemeinsam wurden Riesen und Troll, wenn sie sich doch hervor wagten oder die die Völker mit bösem Zauber bedrohten, mächtige Flotten entstanden und reisten über das Weltenmeer und selbst der Himmel wurde von den Ahnen erobert.

Eine weit entwickelte Landwirtschaft versorgte die Kreaturen des Landes mit Nahrung und ließ alle Arten von Obst, Korn und Gemüse auf den Feldern der Welt sprießen. Armut und Hunger waren für den Tüchtigen ebenso unbekannt, wie Hass und Betrug. Eine fortschrittliche Metallverarbeitung in Verbindung mit einer modernen Erzgewinnung und den Lehren der Dunkelalben, welche Sie mit den anderen Kreaturen teilten ermöglichte unvorstellbare Werke der Architektur, der Gemen- und Rüstungsindustrie. Und mit einem Schuss Alchemie und einem Queenchen Magie wurden alle diese Wunder zu den Vorzeigewerken des Goldenen Zeitalters.
Groß Heere aus allen Rassen bekämpften die letzten alten Riesen und trieben sie in die eise Umarmung des Meeres.

Doch dieses Zeitalter ward nicht Ewig, denn gegen ureigenste Instrinkte wie Macht- und Habgier ist kein Heer, keine Burg und kein Zeitalter gewappnet.
Neid sähte Zwist und Zwist sähte Krieg. Und selbst gegen die wandelnden Götter wurde intrigiert.
Was auf diese Frevelei folgte, war der Zorn der Asen und das Ende des Goldenen Zeitalters.
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BeitragThema: Re: Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais   Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais I_icon_minitimeFr Jul 24, 2009 6:36 pm

Das Zeitalter des Vergessens

Hass und Neid, Gier und Habsucht entfremdeten die Völker und ließen sie
gegeneinander zu Felde ziehen. Väter kämpften gegen Ihre Söhne und Bruder gegen Bruder nur um die eigenen niederen Bedürfnisse zu befriedigen und den Göttern mit Reichtümern und Bluttaten zu imponieren. Die Erungenschaften der goldenen Zeit wurden
rücksichtslos zu Kriegszwecken missbraucht und Endliche schwnagen sich zu Großen Herschern empor. Doch damit sollte es für sich nicht genug bleiben und daher begehrten sie gegen die
Götter auf, von dem Gedanken beseelt, sich selbst zu einem Gott empor zu
schwingen. Was folgte war ein Jahrhundert des Krieges und des Elends, welches seinen traurigen Höhepunkt in derVerschleppung und Blendung Hödurs, eines der Söhne des Walvaters, durch einen Hochkönig der Schwarzalben, Geri Durnir, fand.
Dieser Zwist endete in der Rache der Asen, welche diesen Frevel nicht hinnahmen. In Ihrer Raserei zogen sie gegen alle jene, welche sich gegen Sie aufbegehrten und schulgen Sie nieder. Jedoch erlangte Hödur sein Augenlicht nie wieder.

Unbendig war darauf hin der Zorn der Asen gege die Sterblichen und so verfluchten sie Barai, auf das kein Leben mehr dort gedeihen sollte. Feuer regnete vom Himmel und verbrannte Burg und Gebirge, die Erde bebte und verschlukte See und Feld, Buch und Borke und ganze Landstriche versanken im für immer im Meer.
Flutwellen, Dürren und Sintfluten wechselten sich ab und spültenDörfer, Städte, Armeen und Heerführer in das Meer.
Und dort, wo weder Wasser noch Feuer hinkam, gingen Hunger, Pestilenz und Tod herum und packten sich auch die, sich sich bereits in Sicherheit fühlten.Wenige, nur sehr wenig wiederstanden dem Götterzorn und zeugten von der Alten Zeit und
auch dieses Gut währe vernichtet worden, hätte sich der eingekerkerte Winterwolf sich nicht diesem Land erbarmt. Ward es doch aus einem Teil von ihm entstanden.
Der Schrei seines Landes erreichte Ihn in seinem Gefängnis. Und ob er dort noch in Ketten lag, sendete er seinen ungebundenen Geist und hüllte das ganze Land in ewigen Winter ein und drohte den Asen, seinem Land und seinen Kindern kein Leid zu tun.
Die Götter lachten voll Hohn über die Forderung des gefesselten Gottes hinter Ihren Mauern in Asgard. Da hob Fenris stolz den Kopf und warf ihn hin und her. Die Ketten der Alben hielten zwar den Wolf weiter fest, doch ward der Mond bald voller Riss und Krater. Und da war es den Asen, als ob das Ragnerröck bevorstand. Hatten Sie doch selber die Hallen Hel gefüllt und sich so verausgabt. Um Fenris auf dem Mond zu halten, willigten die Asen ein und ließen vom eisigen Land ab. Doch der Walvater beanspruchte weiterhin einen Hain im Land, welches ein Teil seines Angstgegners war. So ließ er einen undurchdringliches Tannendickicht auf Barai gedeihen, den er Tjonngal, den verbotenen Wald, nannte und setzte Ymbracor, einen mächtigen Eisdrachen, als Wächter ein.
Einzig um zu sichern das kein Lebewesen mehr auf Barai fuß fassen sollte. Doch der Plan gedieh nicht wie er es sich gedacht.
Und mit dem Winter zog Frieden in Barai ein, auf das Leben neu erwachen konnte.
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BeitragThema: Re: Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais   Aus dem Volksmund: Die Geschichte Barais I_icon_minitimeFr Jul 24, 2009 6:37 pm

Barai: Endzeit bis Neuzeit

Keiner, nicht mal die Elben oder die Schwarzalben, weder Riesen noch Trolle können sich an die Zeit nach dem der Zorn der Götter über das Land gekommen ist erinnern. Kaum ein Lied oder geschriebenes Wort zeugt von dieser Epoche. Einzig und allein die wenigen Inschriften im Gestein, Bauten und Wunder des Goldenen Zeitalters sind die stummen Zeugen jenes großartigen Eons, welches seinen Höhepunkt in der Beinahvernichtung des Landes und seiner Bewohner gefunden hat.
Vielleicht könnten die Asen sich daran erinnern, wenn sie es denn wollten.

Wahr ist jedoch, dass lange bevor die ersten Siedler kamen, die Stämme die Herrscher in Barai wahren. Und natürlich haben Sie sich mit anderen Stämmen das Land streitig gemacht. Orks, Riesen, Trolle, Menschen, Elfen und Zwerge, alle waren Sie hier und sind es noch immer. Manchmal half man sich untereinander, manchmal führte man Krieg. So ward und ist nun mal der Lauf des Lebens.
Helden gab es zu der Zeit, von denen heute nur noch Legenden berichten. Lobgesänge und Geschichten entstanden, von denen die Skalden noch heute berichten.
Keiner kann sagen, wie lange es so war, denn lediglich der Stehende Stein in Midgard ist der letzte Zeuge jener Zeit.
Was man jedoch sagen kann ist, dass vor gut und gerne 250 Jahren Wulfbain vom Clan Gebergfanj die Clans unter seinem Banner sammelte und einigte, angesichts der Bedrohung durch die Fremden Menschen, welche an der Küste Steinfangs gelandet sind und sich ausbreiteten. Jene Menschen hatten kein Respekt vor den Stämmen und wenn Sie doch mit ihnen Handel betrieben, so wurden die Stämme mit Tand geblendet oder Schlimmeres. So geschah es nicht selten, dass die Clans sich gewaltsam holten, worum sie vermeidlich geprellt wurden. Doch noch viel mehr entzweite die Menschen, welche sich von nun das Land teilten. Ganze Stämme wurden nieder geworfen und versklavt. Tempel der Neuankömmlinge wurden aus blinden Fanatismus gegenüber den Asen geplündert und niedergebrannt. Das Wild wurde achtlos gejagt, nicht um den Hunger zu stillen, sondern aus niederen Beweggründen, wie Profit oder Vergnügen, so das viele Familien Hunger litten.
Unter Wulfbains Banner nun stürzten die Clans Barai in einen neuen Krieg um die ungebetenen Gäste zurück in Meer zu treiben. Jahr um Jahr wurde gekämpft, gemordet, geraubt und gebrandschatzt und wer weiß, was geschehen währe, wenn nicht der Winter wieder die Gemüter gekühlt hätte und die verbleibenden Menschen sich zusammen gegen die Kälte und Angriffen
von Monstern und Scheusalen zur Wehr setzten mussten, welche sowohl Siedler aus auch Clans bedrohten.
Freilich gab es einige, die lieber im Kampf gegen Bestien oder in der tödliche Umarmung des Eises Ihr Ende finden wollten, als sich mit den feindlichen Menschen zu verbündeten. Forn weg der selbst ernannte Jarl von Barai und Großkönig der Clans Wulfbain welcher sein Ziel mit erbarmungsloser Gewalt verfolgte sich an den brennenden Gehöften seiner Gegner wärmte,.
Sein erst geborener Sohn, Raubain, erkannte jedoch den Wahnsinn, dem sein Vater einher gefallen ward und so trat er bei der Schlacht auf den Blutmondhügeln seinem Vater gegenüber und es entbrannte ein Zweikämpf zwischen Vater und Sohn um das Schicksal Barais.
Beide waren erfahrene Recken und jeder der beiden wusste, dass nur einer das Feld lebend verlassen durfte. Hay, da stoben die Funken und Krachte die Wehr und am Ende ward es der Sohn, der des Vaters Haupt ab schlug und die Menschen einigte.

So wurd Raubain vom Clan Gebergfanj zum ersten Fürsten Barais gekrönt und einigte die Menschen Barais zu einem Volk unter dem Banner des Wolfes. Doch ist Frieden kein Luxusgut, sondern muss hart erarbeitet werden und lange Jahre und viele neue Fürsten brauchte es um die Narben, welche der Völkerkrieg Barais geschlagen hat, heilen zu lassen.

Und heute, knapp 300 Jahre nach Raubains tot, ward Barai zu einer starken Nation geworden, welche sich, als ein Volk, an den Höfen und auf den Schlachtfeldern der Reiche behaupten kann. Und soll es bleiben, für Fürst und Land und den Göttern und Ahnen zur Ehr! Auf Eis und Schnee.......
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